Neuer Job für die Königin

Sie gibt Einblick in ihre innere Zerrissenheit.
Königin Máxima der Niederlande kennt man stets als gut gelaunte, freundliche Person. Bei öffentlichen Auftritten hat die 53-Jährige immer ein Lächeln im Gesicht, scheint durchweg positiv unterwegs zu sein. Jetzt übernimmt die dreifache Mama einen neuen Job bei der UNO und offenbart, wie es tief in ihrem Inneren aussieht: Sie spricht von einem gebrochenen Herzen.
Seit 15 Jahren schon engagiert sich Máxima der Niederlande (die Serie über ihr Leben hier auf RTL+ streamen) bei den Vereinten Nationen. In ihrer Rolle als Sonderbeauftragte der UNO für „Finanzielle Inklusion und Entwicklung” habe sie rund 48 Staaten auf der ganzen Welt besucht und habe sich so einen eigenen Eindruck von der Situation der Menschen vor Ort verschaffen wollen. Damit ist nun aber Schluss: Die Königin wird einen neuen Job übernehmen. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen habe ihr ein neues Mandat erteilt, berichtet sie nun im Interview mit der spanischen Zeitschrift Hola. „Ab jetzt konzentriere ich mich auf die finanzielle Gesundheit”, wird sie dort zitiert. Dabei gehe es unter anderem darum, auch Menschen in ärmeren Verhältnissen dabei zu helfen, finanzielle Polster aufzubauen.
Ihre neue Arbeit wird auch in Zukunft viel Zeit in Anspruch nehmen. „Die Wahrheit ist, dass ich jeden Tag lerne”, gesteht sie. „Ich lese und lese und stelle Fragen. Ich besuche auch die Leute, die die eigentliche Arbeit übernehmen”, zeigt sie sich engagiert. Unterstützt werde sie von ihrem Büro in New York, das sie aufgrund ihrer Arbeit bei der UNO dort unterhält. Darüber hinaus listet die niederländische Königin eine Reihe weiterer Aufgaben und Engagements auf, die sie in ihrem Heimatland betreut. „Als Mutter musste ich manchmal schwierige Entscheidungen treffen”, erklärt sie nun der Zeitung. „Meine Familie war eine große Unterstützung für mich.”
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Seit Februar 2002 ist Königin Máxima die angetraute Frau an der Seite von König Willem-Alexander (57). Gemeinsam haben sie drei Töchter: Kronprinzessin Amalia (20), Prinzessin Alexia (19) sowie Prinzessin Ariane (17). Seit nunmehr 15 Jahren engagiert sie sich bei der UNO – eine Zeitspanne, in der auch ihre Töchter groß geworden sind und teilweise auf ihre Mutter verzichten mussten, während diese ins Ausland reisen musste. Im Gespräch mit Hola zeigt sich die Monarchin ungewöhnlich offen, was das in ihr als Mama ausgelöst habe.
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„Als arbeitende Mutter musste ich meine Kinder und meinen Mann oft zurücklassen”, erinnert sich die 53-Jährige. „Mein Mutterherz ist dabei immer ein wenig zerbrochen”, so die ehrlichen Worte der Königin. Gleichzeitig aber zeigt sich Máxima auch stolz. Stolz darauf, ihren Töchtern ein tolles Beispiel gewesen zu sein und das auch in Zukunft sein zu können. Als eine Mutter, „die immer gearbeitet und immer bemüht war”, beschreibe sie sich selbst. „Ich hoffe, dass sie das auch tun werden”, erklärt sie zum Abschluss des Interviews zuversichtlich. (vne)