Bye-bye, Mopperschnute!

Vom miesepetrigen Prinzen zum glücklichen Monarchen!
Mopperig und schlecht gelaunt – so kannte man König Charles früher. Doch das hat sich in den letzten Jahren geändert. Woran das liegt.
Seit rund 50 Jahren begleitet Arthur Edwards (84) König Charles mit der Kamera. Und in all den Jahrzehnten soll der britische Monarch eine erstaunliche Entwicklung vollzogen haben. Heute lege er viel nettere Wesenszüge an den Tag als früher, berichtet der Fotograf in einem Beitrag für die Boulevardzeitung The Sun. Er ist sich sicher, dass dieser Wandel an der Ehe des Royals mit Königin Camilla liegt. Am 9. April feiern die beiden ihren 20. Hochzeitstag. Der Ehrentag fällt mitten in ihre Italienreise, die am 7. April beginnt.
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Nach dem tragischen Unfalltod von Charles’ Ex-Frau, der beliebten Prinzessin Diana (1961-1997), habe die Welt Camilla „offenen Hass” entgegengebracht, schreibt Edwards. Auch er habe niemals gedacht, dass sie einmal die Königin sein würde. Doch alles änderte sich.
Der Fotograf habe später das Verlobungsfoto geknipst und das Paar um die ganze Welt begleitet – „und ich habe noch nie eine einzige abfällige Bemerkung über diese reizende Dame gehört”. Aus nächster Nähe habe er die Ehe der beiden gesehen, für ihn sei der Eindruck einer „äußerst glücklichen Verbindung” entstanden. Seit der Hochzeit im Jahr 2005 sei sehr deutlich geworden, dass die beiden sich in ihrer Ehe „sehr glücklich und sicher” fühlen. Vor allem habe er aber festgestellt, dass der König „ein netterer Mensch geworden ist”.
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Camilla habe einen beruhigenden Einfluss auf Charles, der sich heutzutage kaum noch stressen lasse. Früher habe er sich selbst über Kleinigkeiten aufgeregt, aber „all die aufgestaute Wut” sei mit der Ehe zu Camilla verflogen, schreibt Edwards. Charles’ Ehefrau sei stets an seiner Seite, um ihn zu beruhigen. Wie bei allen Paaren gebe es manchmal Meinungsverschiedenheiten, aber selbst während eines Streits könnten die beiden lachen.
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Auch nachdem König Charles III. im vergangenen Jahr eine Krebserkrankung öffentlich gemacht hat, steht ihm Camilla wie ein Fels in der Brandung zur Seite. Der Fotograf beschreibt sie als „bemerkenswerte Frau”, die dabei geholfen habe, „auf ihren schlanken Schultern die Monarchie zu tragen”. Ihm habe sie einmal erklärt, dass es Charles gut gehen werde, „wenn er nur tut, was man ihm sagt”. Und Edwards könne sich nur vorstellen, dass Camilla bezüglich ärztlicher Verordnungen gegenüber ihrem Mann recht deutlich Worte finden dürfte. „Das Beste, was Charles und Camilla je getan haben, war zu heiraten”, ist seine Meinung. (spot on news/tma)