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Kinocharts: "Schneewittchen" weiter auf der Eins



Für die Neuverfilmung von "Schneewittchen" konnten sich auch in der zweiten Woche nach Veröffentlichung die meisten Zuschauer begeistern.

In den USA sieht es zwar weniger gut aus, doch in Deutschland konnte sich der kontrovers diskutierte Disney-Titel "Schneewittchen" auf Platz eins der Kinocharts halten. Laut dem Branchenmagazin "Blickpunkt: Film" wurden in den hiesigen Lichtspielhäusern 1,36 Millionen Euro eingespielt werden. 142.000 Zuschauerinnen und Zuschauer strömten in die Kinosäle. Damit haben bislang insgesamt 360.000 Zuschauer in Deutschland ein Kinoticket für das Werk mit den Darstellerinnen Rachel Zegler, 23, und Gal Gadot, 39, in den Hauptrollen gelöst.

Ein chinesischer Animationsfilm räumt auch in Deutschland ab

Auf Platz zwei der Charts liegt Action-Recke Jason Statham, 57. "A Working Man" von Regisseur David Ayer, 57, kommt hierzulande auf ein Einspielergebnis von 1,2 Millionen Euro. Insgesamt 110.000 Besucher wollten am Startwochenende erleben, wie es der "Transporter"-Star als ehemaliger Elitesoldat mit Entführern und Menschenhändlern aufnimmt. Das Drehbuch verfasste Regisseur Ayer gemeinsam mit Sylvester Stallone. Für den Filmemacher ist es die zweite erfolgreiche Zusammenarbeit mit Statham nach "The Beekeeper" aus dem vergangenen Jahr.

"Schneewittchen" büßt in Nordamerika Spitzenposition ein

Ein chinesischer Animationsfilm hat es indes auf Platz drei der deutschen Kinocharts geschafft. 525.000 Euro generierte "Ne Zha 2" zum Start an den deutschen Kinokassen. 39.000 Besucherinnen und Besucher lösten hier ein Ticket. Bei "Ne Zha 2", einer Fortsetzung von "Ne Zha" aus dem Jahr 2019, handelt es sich mit einem weltweiten Einspielergebnis von über zwei Milliarden US-Dollar um den erfolgreichsten Animationsfilm der bisherigen Kinogeschichte.

In den nordamerikanischen Kinocharts sieht es für "Schneewittchen" hingegen schlechter aus als hierzulande. Dort schob sich "A Working Man" gleich in der Startwoche auf Position eins, während die Neuverfilmung des Zeichentrickklassikers "Schneewittchen und die sieben Zwerge" aus dem Jahr 1937 die Spitzenposition in Woche zwei einbüßte. Lediglich 14,2 Millionen US-Dollar konnten hier eingespielt werden. Für einen Film, der laut dem Branchenblatt "The Hollywood Reporter" 270 Millionen US-Dollar Budget verschlungen haben soll, eindeutig zu wenig.

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