Er bereitete die Treffer eins und drei vor und leitete das 2:0 mit seinem Seitenwechsel auf Danilo Soares ein: Julian Justvan kommt langsam aber sicher richtig in Fahrt und bestätigte dies mit seinem Auftritt im Frankenderby. In der 61. Minute versuchte der 26-Jährige beispielsweise, den Fürther-Schlussmann mit einem 40-Meter-Lupfer zu überwinden: „Ich kenne den Torwart von Fürth aus hoffenheimer Zeiten und wusste, dass er ein mitspielender Keeper ist, der gerne mal etwas weiter vor dem Tor steht. In diesem Moment hatten wir eine gute Balleroberung und da habe ich es einfach mal probiert. Schade, dass es nicht geklappt hat“, erklärt er rückblickend. Eines verdeutlicht diese Situation aber auch dennoch: Das Selbstbewusstsein in der Klose-Elf steigt. „Ich habe jetzt in kürzester Zeit mitbekommen, was so ein Derbysieg für eine Wirkung im Verein hat und was es den Leuten hier bedeutet. Für viele von uns in der Mannschaft war es das erste Derby. Wir versuchen jetzt, diese ganze Energie mitzunehmen und im Training auf den Platz zu bringen. Dieser Sieg hat uns als Mannschaft gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Von diesem dürfen wir jetzt nicht abkommen“, will unsere Nummer 10 den Rückenwind für die kommenden Aufgaben mitnehmen. „Dieses Spiel kann uns viel geben“ Die Antwort unseres Sommerneuzugangs auf die Frage, ob er denn nun endgültig beim Club angekommen sei, ist eindeutig: „Ich glaube nicht nur ich, sondern noch ein paar andere. Dieses Spiel kann uns als Mannschaft sehr viel geben. Wir merken, dass das, was wir uns im Training erarbeiten, auch im Spiel funktioniert.“ In den letzten Spielen agierte Justvan als Zehner, sorgte mit seinen Pässen für ordentlich Gefahr in der gegnerischen Defensive: „Ich fühle mich in der Rolle als Bindeglied und Antreiber zwischen Offensive und Defensive sehr wohl und versuche, unsere Offensivspieler zu füttern.“ Die letzten Auftritte machen Mut. Zufrieden ist der 26-Jährige aber noch lange nicht und warnt: „Wir dürfen uns auf gar keinen Fall darauf ausruhen. Wir wollen nicht wieder in eine Situation wie vor drei Wochen kommen. Das Trainerteam hat uns deutlich gemacht, dass auch jetzt der nächste Schritt kommen muss.“ Nun wartet am kommenden Freitag Regensburg. Danach folgt das Pokalspiel gegen den Bundesligisten und ehemaligen Arbeitgeber Justvans: „Die nächsten Wochen werden sehr intensiv. Wir fokussieren uns jetzt erst einmal auf Regensburg, da wollen wir nachlegen. Dann kommt ein Highlightspiel im Pokal. Da muss man mich definitiv nicht mehr motivieren. Und ich werde dafür sorgen, dass alle anderen auch heiß auf das Spiel sind.“ Klare Worte von unserer Nummer 10, die Lust auf mehr hat.
Julian Justvan: Antreiber & Bindeglied
Er bereitete die Treffer eins und drei vor und leitete das 2:0 mit seinem Seitenwechsel auf Danilo Soares ein: Julian Justvan kommt langsam aber sicher richtig in Fahrt und bestätigte dies mit seinem Auftritt im Frankenderby. In der 61. Minute versuchte der 26-Jährige beispielsweise, den Fürther-Schlussmann mit einem 40-Meter-Lupfer zu überwinden: „Ich kenne den Torwart von Fürth aus hoffenheimer Zeiten und wusste, dass er ein mitspielender Keeper ist, der gerne mal etwas weiter vor dem Tor steht. In diesem Moment hatten wir eine gute Balleroberung und da habe ich es einfach mal probiert. Schade, dass es nicht geklappt hat“, erklärt er rückblickend. Eines verdeutlicht diese Situation aber auch dennoch: Das Selbstbewusstsein in der Klose-Elf steigt. „Ich habe jetzt in kürzester Zeit mitbekommen, was so ein Derbysieg für eine Wirkung im Verein hat und was es den Leuten hier bedeutet. Für viele von uns in der Mannschaft war es das erste Derby. Wir versuchen jetzt, diese ganze Energie mitzunehmen und im Training auf den Platz zu bringen. Dieser Sieg hat uns als Mannschaft gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Von diesem dürfen wir jetzt nicht abkommen“, will unsere Nummer 10 den Rückenwind für die kommenden Aufgaben mitnehmen. „Dieses Spiel kann uns viel geben“ Die Antwort unseres Sommerneuzugangs auf die Frage, ob er denn nun endgültig beim Club angekommen sei, ist eindeutig: „Ich glaube nicht nur ich, sondern noch ein paar andere. Dieses Spiel kann uns als Mannschaft sehr viel geben. Wir merken, dass das, was wir uns im Training erarbeiten, auch im Spiel funktioniert.“ In den letzten Spielen agierte Justvan als Zehner, sorgte mit seinen Pässen für ordentlich Gefahr in der gegnerischen Defensive: „Ich fühle mich in der Rolle als Bindeglied und Antreiber zwischen Offensive und Defensive sehr wohl und versuche, unsere Offensivspieler zu füttern.“ Die letzten Auftritte machen Mut. Zufrieden ist der 26-Jährige aber noch lange nicht und warnt: „Wir dürfen uns auf gar keinen Fall darauf ausruhen. Wir wollen nicht wieder in eine Situation wie vor drei Wochen kommen. Das Trainerteam hat uns deutlich gemacht, dass auch jetzt der nächste Schritt kommen muss.“ Nun wartet am kommenden Freitag Regensburg. Danach folgt das Pokalspiel gegen den Bundesligisten und ehemaligen Arbeitgeber Justvans: „Die nächsten Wochen werden sehr intensiv. Wir fokussieren uns jetzt erst einmal auf Regensburg, da wollen wir nachlegen. Dann kommt ein Highlightspiel im Pokal. Da muss man mich definitiv nicht mehr motivieren. Und ich werde dafür sorgen, dass alle anderen auch heiß auf das Spiel sind.“ Klare Worte von unserer Nummer 10, die Lust auf mehr hat.
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