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„Ich liebe diesen Film“: Oft unterschätzte Thriller-Verfilmung feiert Erfolg auf Netflix



Auch nach über 20 Jahren kann ein Film mit einem spannenden Justizfall überzeugen. Aktuell dominiert jenes Werk die Netflix-Filmcharts.

Der packende Thriller „Das Urteil – Jeder ist käuflich“ (im Original: „Runaway Jury“) mit den Hollywood-Größen John Cusack, Gene Hackman und Dustin Hoffman erlebt derzeit ein bemerkenswertes Comeback in den Streaming-Charts auf Netflix. Als Fans von Justizdramen solltet ihr euch den Streifen definitiv auf die Watchlist setzen, sofern ihr ihn noch nicht gesehen habt.

Der Film folgt dem Geschworenenprozess gegen einen Waffenhersteller, der von der Witwe eines Amoklauf-Opfers verklagt wird. Während der Anwalt der Klägerin, Wendell Rohr (Dustin Hoffman), auf moralische Überzeugung setzt, engagiert die Gegenseite den skrupellosen Jury-Berater Rankin Fitch (Gene Hackman), der mit illegalen Methoden das Urteil zu beeinflussen versucht. Doch innerhalb der Jury gibt es mit Nicholas Easter (John Cusack) einen Mann, der mit seiner Partnerin Marlee (Rachel Weisz) ein eigenes Spiel spielt und beiden Seiten ein fragwürdiges Angebot macht. Der Prozess entwickelt sich zu einem Machtkampf um Manipulation und Gerechtigkeit.

„Das Urteil – Jeder ist käuflich“ ist ein Justizthriller aus dem Jahr 2003, basierend auf dem Roman „Das Urteil“ von John Grisham. Der Film wurde von Gary Fleder („Sag kein Wort“) inszeniert. Das Drehbuch stammt von Brian Koppelman („Ocean’s Thirteen“), David Levien („Ocean’s Thirteen“), Rick Cleveland („Six Feet Under“) und Matthew Chapman („Color of Night“). Der Film erschien im Jahr 2003.

Auf Netflix erscheinen auch 2025 eine Vielzahl neuer Filme. Die vielversprechendsten Highlights stellen wir euch in unserem Video vor:

Die Reaktionen zu „Das Urteil – Jeder ist käuflich“

Sowohl die Fachpresse als auch das Publikum sahen „Das Urteil – Jeder ist käuflich“ als mehr als soliden Justiz-Thriller an, was die Wertungen in Höhe von 73 % und 75 % auf Rotten Tomatoes zeigen. Was die Zuschauer*innen zu dem 127-minütigen Film schreiben, erfahrt ihr anbei:

An schreibt:

„Das Plakat sieht aus wie diese langweiligen Justizfilme, aber wenn man ihn sieht, ändert man seine Meinung. Die Handlung ist gut gemacht, von Anfang bis Ende gut geschrieben, keine Fragen im Hinblick auf die Story, die Schauspieler*innen haben einen tollen Job gemacht, sie sind wirklich in den Rollen aufgegangen. Ich mochte die Wendung der Handlung am Ende.“

Michael T schreibt:

„Ich liebe diesen Film, von dem Moment an, als er herauskam, bis zum heutigen Tag, der einzige John-Cusack-Film, den ich jemals jemandem empfehlen würde, eine grandiose Besetzung trumpft in diesem völlig unrealistischen, aber unterhaltsamen Film auf.“

Farah R schreibt:

„Es gibt genug zu bewundern in diesem rasanten Gerichtsthriller, aber abgesehen von den guten Schauspieler*innen und der interessanten Prämisse ist zu viel los, sodass er sich oftmals im Gewusel verliert.“

Cody W schreibt:

„Das ist das erste Mal, dass ich gesehen habe, wie ein wichtiger Gerichtsfall völlig aus dem Ruder gelaufen ist und es funktioniert buchstäblich gut in den Händen der Geschworenen. ‚Das Urteil‘ ist etwas anderes. Er erinnert mich an eine Menge Krimiserien, die ich mit meinen Großeltern gesehen habe. Ich denke, dass dieser Film eine perfekte Kombination aus ‚Dateline‘ und ‚48 Stunden‘ ist, aber mit vielen Wendungen.“

Wenn ihr euch „Das Urteil“ ansehen möchtet, könnt ihr den Film ab sofort auf Netflix streamen, wo ihr auch weitere spannende Justizdramen findet, wie etwa „The Lincoln Lawyer“.

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