Im Podcast spricht Meghan offen über ihre Herausforderungen als Unternehmerin und verrät, dass sie es nicht schafft, jeden Tag zu kochen.
Herzogin Meghan (43) verrät in ihrer neuen Podcast-Folge, dass sie nicht jeden Tag Zeit zum Kochen hat. In der neuen Episode von "Confessions of a Female Founder" unterhält sich die Ehefrau von Prinz Harry (40) mit Unternehmerin Heather Hasson, die die erfolgreiche Bekleidungsmarke Figs für medizinische Berufe gegründet hat.
Im Gespräch sagt Meghan über ihre Erfahrungswerte als Unternehmerin: "Es kann chaotisch werden. Die besten Gründerinnen haben keine Angst, sich die Hände schmutzig zu machen. Damit meine ich nicht, dass man schmutzige Tricks anwendet. Sondern dass man die erste Person mit einem Wischmopp ist, wenn es an der Zeit ist, Gang fünf aufzuräumen." Man müsse sich als Gründerin immer fragen, wie man Dinge im Alltag so lösen könne, dass es nicht zu kompliziert und aufwändig werde. "Wie kann ich meine Hände einsetzen und meine Sichtweise ändern, sodass die Aufgabe nicht mehr beängstigend wirkt?"
"Ich habe nicht jeden Tag Zeit zu kochen"
Diese Ansicht wende sie seit der Gründung ihres Unternehmens As Ever auch in der Küche an: "Ich sehe Gemüse und ich sehe Essen zum Mitnehmen - denn ich habe nicht jeden Tag Zeit zu kochen", gibt Meghan unumwunden zu. "Ich denke mir: Na gut, wie kann ich das ansprechend und schön herrichten und gut präsentieren, sodass es den Leuten schmeckt?"
Schauspielausbildung bereitete sie auf das Unternehmertum vor
Im weiteren Verlauf der Podcastfolge verrät Meghan außerdem, dass sie aufgrund ihrer Ausbildung als Schauspielerin auch gut nähen könne. "Ich habe Theaterwissenschaften studiert und Teil des Programms war, dass man nicht nur schauspielern musste, sondern man musste alle Teile der Produktion von der Pike auf kennen. Das war meiner Meinung nach ein unglaublich gutes Training für die Leitung eines Teams, denn man weiß dann auch zu schätzen, was der Tontechniker und der Beleuchter machen. Auch die Garderobenabteilung und Nähen gehörten dazu, also kann ich gut mit einer Nähmaschine umgehen."
Bei der Gründung ihres Lifestyle-Unternehmens habe die Liebe zu Detail eine große Rolle gespielt. Es sei vor allem am Anfang um viele Kleinigkeiten gegangen, die in jedem einzelnen Detail steckten. "Während ich As Ever aufbaue, muss ich sagen, dass es ein ständiger Zustand der Neukalibrierung ist." Als Gründerin sei man immer in Bewegung: "Wir bewegen uns im Arbeitstempo, lösen Probleme, füllen Lücken in Echtzeit, streichen eine Million winzig kleiner Dinge von unserer To-Do-Liste."