20 hours ago

„Gebt ihnen den Oscar“: „Tage des Donners“ lässt grüßen im Story-Trailer zu „F1“



Brad Pitt war nie schneller unterwegs als im Rennsport-Actionfilm „F1“ vom „Top Gun: Maverick“-Regisseur. Der Story-Trailer verspricht Spannung pur.

Die bisherigen Teaser haben es bereits mehr als deutlich gemacht: Mit „F1“ wartet der wahrscheinlich rasanteste und spektakulärste Actionfilm des Jahres auf das geneigte Kinopublikum. Nicht umsonst setzten Produzent Jerry Bruckheimer und Regisseur Joseph Kosinski („Top Gun: Maverick“) auf das IMAX-Format und die wohl perfekteste Immersion in das Cockpit eines mehrere hundert PS starken Formel-1-Rennwagens.

Doch man muss kein Rennzirkus-Fan sein, um „F1“ genießen zu können, betont Regisseur Kosinski im Presse-Event, bei dem kino.de zugegen war:

„Ganz und gar nicht. Das ist ein Film über Freundschaft, Teamwork, Opfer und Erlösung. Ich denke, die Geschichte ist universell. Sie spielt zufällig in dieser unglaublich aufregenden Welt der Formel 1.“

Genau das unterstreicht der obige Story-Trailer, der endlich einen Blick in die Handlung von „F1“ wirft, die ein wenig wie nach dem Klassiker „Tage des Donners“ klingt: Sonny Hayes (Brad Pitt) hat sich nach einem folgenschweren Unfall in den 1990er-Jahren aus der Formel 1 verabschiedet. Viele Jahre später, er verdingt sich seither als Gelegenheitsrennfahrer, überredet ihn sein Freund und Rennstall-Besitzer Ruben Cervantes (Javier Bardem) zu einem Comeback in der Königsklasse des Rennsports.

Hayes soll endlich vollenden, wozu er all die Jahre bestimmt war. Eine nicht ganz uneigennütziges Angebot, denn Cervantes‘ Team steht vor dem Aus. Gemeinsam mit dem jungen Heißsporn Joshua Pearce (Damson Idris) soll Hayes als dessen Mentor das Feld von hinten aufrollen. Doch hier prallen nicht nur Welten, sondern auch Philosophien aufeinander.

„F1“ setzt nicht nur auf Action und Spannung

Auf YouTube scherzt ein Fan bereits, dass Kosinski und sein Team schon jetzt einen Oscar verdient hätten. Mit Sicherheit wird ein Großteil des Publikums „F1“ in erster Linie wegen der rasanten Actionszenen schauen wollen, aber würde es nur Action ohne Sinn und Verstand wollen, würde es auf den nächsten „Fast & Furious“ warten. Hollywoodstars wie Brad Pitt, Javier Bardem und Kerry Condon verschenken ihr Talent nicht für derart anspruchslose Unterhaltung.

Auch Kosinski legte Wert darauf, dass zuerst das Fundament, die Geschichte, stehen musste:

„Am Anfang steht immer ein großartiges Drehbuch und eine großartige Geschichte. Ich wusste, dass es keine Rollen spielt, wie akkurat oder aufregend die Rennen sind; es bedeutet nichts, wenn man nicht eine Geschichte mit großartigen Charakteren erzählen kann. Es beginnt also alles mit dem Drehbuch; und ich habe mit Aaron Krueger zusammengearbeitet, der bereits an ‚Top Gun: Maverick‘ gearbeitet hat. Er hat uns ein unglaubliches Drehbuch geschrieben.“

Hans Zimmer hat den Score geliefert

„F1“ wird aber nicht nur etwas fürs Auge bieten, sondern auch für die Ohren – und zwar nicht nur in Form der satten Motoren des aufregenden Rennsports: Hans Zimmer höchstpersönlich konnte für die Filmmusik engagiert werden, wie Kosinski stolz wissen lässt:

„Ja, wir haben Hans Zimmer, der einen weiteren epischen Soundtrack beigesteuert hat. Er muss in Sachen Sounds in diesem Film gegen eine Menge antreten. Er hat es wirklich einmal mehr geschafft. Die Filmmusik für diesen Film ist etwas, worauf ich mich wirklich freue, dass es die Leute hören können. Das ist Hans. Was Hans kann, was nur wenigen Komponisten gelingt, ist es, ein Thema zu schreiben, eine Melodie, die man einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommt.“

„F1“ startet hierzulande am 26. Juni 2025 in den Kinos.

Gesamten Artikel lesen





© Varient 2025. All rights are reserved