Florian David Fitz stellt sich der großen Herausforderung: Er macht bei "LOL: Last One Laughing" mit. Warum das am Ende schwieriger war als gedacht, hat der Schauspieler auf einer Pressekonferenz zur Show verraten.
Bei "LOL: Last One Laughing" treten Comedians, Comediennes, Schauspieler:innen und Entertainer:innen gegeneinander an, um sich innerhalb von sechs Stunden zum Lachen zu bringen – wer nur schmunzelt, fliegt. Eine echte Challenge, der sich in Staffel sechs der von Michael "Bully" Herbig, 56, moderierten "Amazon Prime Video"-Show ab dem 17. April 2025 insgesamt zehn Prominente der deutschen Medienlandschaft stellen. Unter ihnen auch Florian David Fitz, 50, der offene Worte über seine Funktion in der Show findet und erklärt, warum ihm sein Können als Schauspieler gar nichts gebracht hat.
Florian David Fitz bei LOL: Schauspieltalent hilft hier nicht weiter
Schauspieler:innen können und müssen sich immer wieder in neue Welten einfinden und vielseitige Charaktere verkörpern. Davon kann auch der 50-Jährige ein Lied singen, der in zahlreichen Produktionen vor der Kamera stand. Da sollte es eigentlich ein Leichtes sein, die Kontrolle über die Emotionen zu behalten und einige Vorteile in einer Show wie "LOL" zu haben – oder? Das wollte GALA bei der Pressekonferenz zur neuen Staffel von dem "Der Vorname"-Darsteller wissen.
Seine Antwort ist dabei jedoch überraschend. "Die Leute denken immer, dass Schauspieler sich wahnsinnig gut verstellen können, aber Teil dieses Berufs ist es auch, dass man den Personen ansehen kann, wie es ihnen gerade geht. Das ist total notwendig bei einem Schauspieler und das hilft hier überhaupt nicht. Das ist also genau das Gegenteil von dem, was du eigentlich willst", erklärt er.
Ob das schon einen Eindruck davon vermittelt, wie es ihm selbst in den sechs Stunden erging? Auf sein Repertoire und Können als Schauspieler ist hier also kein Verlass. "Das Schauspielersein hilft dir, glaube ich, gar nicht. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob das andere Leute anders sehen. Ich glaube, das ist einfach eher du bist noch mal mehr Goldfisch im Karpfenteich". Michael "Bully" Herbig sieht einen großen Vorteil bei den "Goldfischen". "Das sind Personen, die bewiesen haben, dass sie ganz viel können und eine große Bandbreite haben." Damit meint er nicht nur den Florian David Fitz, sondern auch seine Vorgänger Moritz Bleibtreu, 53, und Elyas M'Barek, 42.
Ein Spieleabend der besonderen Art
Es lässt sich erahnen, dass wirklich jede:r kalt erwischt wird. Man müsse sich schon eine "Art von Dead Face" aneignen, ohne "apathisch" zu wirken, hält David Fitz weiter fest. Möglichst wenig Emotionen, aber natürlich nicht total kalt sein, lautet also die Devise. Für ihn sei das jedoch nicht der richtige Weg gewesen, denn er wollte natürlich aktiv am Geschehen teilnehmen. Völlig dicht zu machen, sei deshalb auch falsch. "Es soll ja trotzdem eine Party sein. Es ist eine Art Spieleabend, den du zusammen haben willst. Dann musst du ja auch mitmachen."