4 months ago

Erfolge, Skandale, Musikgeschichte: Madonna wird 66: Das Leben der "Queen of Pop" in Bildern



Madonna bewies sich in den Achtzigern gegenüber der männerdominierten Musik-Branche. Zu ihrem 66. Geburtstag werfen wir einen Blick auf ihre besondere Karriere. 

Mit nur 30 Dollar kam Madonna im Jahr 1978 nach New York um Tänzerin zu werden. Knapp fünf Jahre später kennt sie die ganze Welt: Madonna wurde über Nacht zum Star der 80er, zum Sinnbild des Feminismus, zum Sexymbol, zur Stil-Ikone und Weltveränderin. 

Madonna schlug ein wie eine Bombe

Mit ihrer Musik, ihren nicht selten skandalösen Auftritten und ihrem bedingungslosen Kämpfergeist prägte und veränderte die "Queen of Pop" die kulturelle Welt der 80er und 90er Jahre. Sie setzte sich gegen die Diskriminierung von Minderheiten ein, verpackte in ihren Musik-Videos und Auftritten stets eine gesellschaftliche Message und war bedingungslose Verfechterin starker Frauen. Madonna schlug ein wie eine Bombe. Sie rüttelte festgefahrene Standards auf, wurde zum Vorbild einer revolutionären, selbstbestimmten Weiblichkeit, zur Verfechterin der Schwulen-Szene und Kämpferin für Gerechtigkeit.

Madonna wegen Infektion im Krankenhaus 22.30

Beachtlich ist dies vor allem vor ihrem Hintergrund. Als fleißige Schülerin eines katholischen Klosters – Madonna zählte stets zu den Intelligentesten ihres Jahrgangs – war die Kindheit der heutigen Pop-Ikone von Zucht und Gehorsam geprägt. Doch schon damals wusste Madonna, was sie wirklich im Leben will. Sie nahm Tanz- und Musik-Unterricht, zog im Alter von nur 20 Jahren alleine nach New York und verwirklichte ihren Traum von der großen Bühne mit enormen Ehrgeiz und Professionalität. In den Jahren 1985, 1986 und 1987 konnte kein Musiker mehr Tonträger verkaufen als sie, in den Jahren 1984 und 1989 hatte Madonna mehr Top-Five-Hits in den USA und England als zuvor Elvis oder die Beatles.

Ein Sinnbild des Wandels: Musikalisch, stilistisch und gesellschaftlich

Und auch heute noch ist Madonna eine Marke. Ein Sinnbild des Wandels. Einst sagte sie in einem Interview: "Ich möchte wie Gandhi sein und wie Martin Luther King und John Lennon. Aber ich möchte am Leben bleiben." Und genau das tut sie bis heute: am Leben bleiben, Geschichte schreiben und die Welt – wenn auch nur ein klitzekleines bisschen – verändern. 

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