Einmal ein Royal, immer ein Royal? Nicht ganz, wenn es um den jährlichen, königlichen Familienurlaub geht. Prinz Harry und Herzogin Meghan sollen nicht eingeladen sein. König Charles soll das Gespräch mit ihm verweigern.
Es ist eine Tradition, die bereits die verstorbene Königin Elizabeth II. einführte, den Sommerurlaub im schottischen Balmoral zu verbringen. Reihum kommen dann viele Mitglieder der britischen Königsfamilie zu Besuch.
Doch nicht alle Angehörigen sollen in diesem Jahr auf dem Schloss auch willkommen sein. Der Aussteiger-Prinz Harry und seine Frau Meghan sollen laut Quellen des "People-Magazins" nicht eingeladen sein.
Prinz Harry und Herzogin Meghan quittierten im April 2020 ihre royalen Dienste, stiegen als arbeitende Royals aus und zogen in die USA, um sich ein vom Königshaus unabhängiges Leben aufzubauen. Diese Unabhängigkeit nimmt der König immer ernster. Auch zu seiner Geburtstagsparade "Trooping the Colour" im Juni wurden die Wahl-Amerikaner nicht eingeladen.
Prinz Harry verlangt einen besseren Personenschutz – sein Vater könnte ihm helfen
Immer wieder hat es in der Vergangenheit Ärger zwischen Prinz Harry und seiner Familie gegeben. Durch eine Dokumentation und seine Memoiren machte er Vorwürfe ans Königshaus öffentlich. Und auch mit dem Schutz seiner Person und Familie in Großbritannien, der ihm nach dem Austritt aus dem Königshaus nicht mehr zusteht, ist er nicht einverstanden. Der Prinz versuchte sogar das Recht auf bezahlten Polizeischutz gerichtlich durchzusetzen, scheiterte jedoch. Er soll aber planen, gegen das Urteil Berufung einzulegen.
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Die Quelle des Magazins sagte auch, dass König Charles seinen Sohn sogar ghosten solle und seine Telefonanrufe derzeit nicht entgegennehmen würde. Noch im Februar war Prinz Harry spontan nach England gereist, als sein Vater seine Krebserkrankung öffentlich gemacht hatte. Doch mittlerweile soll der König ihm die kalte Schulter zeigen, vielleicht auch, um sich auf seine Genesung im Urlaub zu konzentrieren und keine konfliktgeladenen Gespräche rund um den Polizeischutz mit seinem Sohn führen zu müssen. Der soll nämlich der Annahme sein, dass sein Vater ihm durchaus helfen könne bei seinem Anliegen.
Quellen: Vanity Fair, People, Elle
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