2 weeks ago

eCluberer unterliegen Lautern



Foto: fcn.de
  • 1. Spiel: 2-gegen-2 / Mazlum Dogan und Yannick Grum 
Die eCluberer erwischten einen perfekten Start in die erste Begegnung und gingen früh in Führung. Bereits nach wenigen Minuten setzte Marmoush zum Power-Shot an. Dieser wurde unhaltbar für den Lautern-Schlussmann abgefälscht und landete zur Club-Führung im Tor. Nach 15 Minuten egalisierten die Roten Teufel den Club-Vorsprung, nachdem Sesko nach einem hohen Ballgewinn alleine vor Kobel auftauchte und den Ball zum 1:1 über die Linie brachte. Der Club ließ jedoch nicht nach und drängte auf die erneute Führung. In der 26. Minute tankte sich Flick auf dem rechten Flügel durch und brachte den Ball in die Mitte. Dort stieg Serra am höchsten und brachte den Club erneut in Führung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war jedoch auch Lautern nochmals zur Stelle. Nach einem Ball in die Spitze überwand Sesko den Nürnberger Schlussmann und glich aus. Im zweiten Durchgang waren die eCluberer sofort hellwach und machten ordentlich Druck nach vorne. Etliche Chancen prasselten auf das Tor der roten Teufel ein, doch Kobel war immer zur Stelle. Bis zur 75. Minute war es ein Spiel, welches nur in Richtung Lautern-Gehäuse ging, doch die eCluberer blieben zu lange nicht konsequent genug. Umso überraschender kam der Führungstreffer der Pfälzer, die nach einem Eckball per Kopf auf 3:2 stellen konnten. Im direkten Gegenzug lieferte der Club die prompte Antwort: Nach dem Anstoß machte sich Serra auf die Reise und bediente den freistehenden Malen, der den Ball eiskalt zum 3:3 über die Linie manövrierte. Quasi mit dem Schlusspfiff kam Lautern nochmal vor das Tor und schlug eine Flanke auf den zweiten Pfosten. Dort positionierte sich erneut Sesko und sorgte für den 4:3 Siegtreffer für die roten Teufel.
  • 2. Spiel: 1-gegen-1 / Mazlum Dogan
In dieser Begegnung hatte Kaiserslautern den besseren Start: Hanslik rückte über den linken Flügel vor und schloss aus spitzem Winkel ab. Kobel verfehlte den Ball und Lautern konnte die frühe Führung bejubeln. Der Club tat sich schwer in die Begegnung zu kommen und Kaiserslautern legte nochmals nach, als Mause sich durch die Nürnberger Hintermannschaft kämpfte und auf 2:0 erhöhte. Selbiger traf in der 25. Minute nochmals, als er am Ende eines schön herausgespielten Konters richtig stand und den Ball zum 3:0 über die Linie schob, ehe Sesko zwei Minuten später die Führung auf 4:0 ausbauen konnte. Nach einer taktischen Umstellung fand auch der Club besser ins Spiel und Serra konnte direkt nach dem Wiederanpfiff auf 4:1 verkürzen. Kurz vor der Halbzeit ging die Aufholjagd weiter, als Marmoush aus zweiter Reihe abzog und den Ball unhaltbar zum 2:4 im Tor unterbrachte. In der 45. Minute folgte fast noch ein weiterer Anschlusstreffer, doch zwei Distanzschüsse von Serra landeten am Aluminium. Die Roten Teufel hingegen kamen auch nochmal vor das Tor und konnten den Treffer zum 5:2 erzielen. Nach einer Stunde Spielzeit war es Serra, der etliche Gegner hinter sich ließ, auf 3:5 verkürzen konnte und den eCluberern nochmals Mut machte. Der Anschlusstreffer von Serra und ein weiteres Tor von Marmoush genügten jedoch nicht und Kaiserslautern besiegte den Club mit drei weiteren Treffern von Mause (2x) und Hanslik am Ende mit 7:4. Durch die beiden Club-Niederlagen machten die roten Teufel den Speed-Run perfekt und tüteten drei Punkte ein.
  • Das Fazit:
Die eCluberer erwischten einen Auftakt nach Maß und starteten gut in die erste Begegnung. Zwei Mal ging der FCN in Führung und war über die komplette Spieldistanz hinweg das bessere Team und eine Angriffswelle nach der anderen prasselte auf das Lautern-Tor ein. Dennoch gelang es nicht die Mühen in Erfolg umzumünzen und die roten Teufel setzten sich am Ende mit 4:3 durch. In der zweiten Begegnung ging Lautern früh mit 4:0 in Führung. Nach einer taktischen Umstellung kämpfte sich der FCN stark mit zwei Treffern zurück und drängte auf weitere Treffer. Diese wurden jedoch vom Aluminium verhindert und der effiziente FCK schlug nochmals zu. Auch im zweiten Durchgang hatte der Club mehr Spielkontrolle und setzte immer wieder gefährliche Nadelstiche nach vorne. Dies Offensivarbeit blieb jedoch ohne Ertrag und Lautern erzielte noch weitere Treffer. Am Ende stand ein 7:4 auf der Anzeigetafel und Lautern feierte den Speed-Run.
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