1 day ago

Drastischer Schritt: Marc Terenzi entrümpelt seine Freundesliste



Zuerst schwor Marc Terenzi Alkohol und Drogen ab, nun trennt sich der Musiker rigoros von falschen Freunden.

Erst in schweren Zeiten zeigt sich, wer die wahren Freunde sind, weiß der Volksmund. Sänger und Entertainer Marc Terenzi (46) musste diese Lebensweisheit auf schmerzliche Weise am eigenen Leib erfahren, wie er in einem aktuellen Interview mit der "Bild"-Zeitung verrät. So öffnete ihm seine Zeit in einer Therapieklinik die Augen und zeigte ihm, dass nur ein Bruchteil seiner angeblichen Freunde auch zu ihm hält, wenn es ihm nicht gut geht - und er sie eigentlich am meisten bräuchte.

"Ich hatte rund 12.000 Kontakte in meinem Handy. Doch als ich in der Klinik war und es mir am schlechtesten ging, haben sich nur sechs Leute bei mir gemeldet", klagt Terenzi. So schockiert er angesichts dessen zunächst war, kann er nun das Positive darin erkennen: "In gewisser Weise war es das Beste, was mir passieren konnte. Es hat den Lärm und Stress beseitigt und gezeigt, wer meine echten Freunde sind."

Handynummer als Freundschaftsbeweis

Auch auf seinem Instagram-Account hatte Terenzi unlängst über das Thema Freundschaft gesprochen. In einem Clip sagte er an seine knapp 100.000 Follower gerichtet, wie wichtig es sei, echte Freunde von Scheinfreundschaften zu unterscheiden und sich rigoros von letzteren zu trennen. Das mag zu Beginn zwar schwerfallen. Es schaffe aber zugleich mehr Zeit, die man seinen wahrhaften Menschen zukommen lassen kann.

Marc Terenzi hat sich aus diesem Grund dazu entschieden, sich eine neue Handynummer anzulegen, "die nur noch echte Freunde bekommen. Die anderen Leute brauche ich nicht mehr in meinem Leben." Seine Ex-Frau Sarah Connor dürfte ziemlich sicher zu den wenigen Menschen zählen, die er nicht aus seiner Kontaktliste entfernt hat. Die Musikerin, mit der er zwei gemeinsame Kinder hat, unterstützte ihn während seiner Zeit in der Klinik öffentlich.

Für Terenzi ist dieses Aussortieren ein weiterer Schritt aus alten, selbstzerstörerischen Routinen. Im vergangenen Jahr hatte er sich für mehrere Wochen in eine Entzugsklinik in Berlin einweisen lassen. "Ich habe über viele Jahre einfach zu viel gesoffen und zu viele Drogen genommen. Manchmal waren es zwei Flaschen Wodka am Tag", erzählte er kurz nach seiner Entlassung der "Bild".

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