2 months ago

Die Stimmen zum Heimspiel gegen Hertha



Foto: Sportfoto Zink
Miroslav Klose… … übers Spiel: „Es war ein verdienter Sieg für die Hertha. Wir wollten heute ein bisschen mehr den Ball haben, was uns auch gelungen ist. Das eine ist aber, den Gegner zu bewegen, das andere, eine Dynamik zu entwickeln, wenn man den freien Mann findet. Wir haben da den Moment nicht gefunden, weil wir zu unsauber waren. Das waren zu viele unnötige Ballverluste, die uns gekillt haben. Und so, wie wir dann die Zweikämpfe geführt haben, war es zu wenig.“ … über die aktuelle Situation: „Die Jungs versuchen alles. Aber man hatte von außen das Gefühl, dass es nichts Zwingendes war. Aber wir werden jeden Tag weiterarbeiten. Wir glauben an unseren Weg und glauben an die Jungs.“ Cristian Fiél (Hertha BSC): „In der ersten Halbzeit wollten wir darauf achten, dass der Club nicht in unseren Rücken kommt, was für uns gut funktioniert hat. Wir hatten die eine oder andere Möglichkeit, konnten aber kaum große Chancen erzwingen. In der zweiten Hälfte wollten wir die Führung verteidigen, was wir bis zum Ende gut gemacht haben. Allerdings müssen wir früher die Entscheidung erzielen und das Spiel entscheiden.“ Jan Reichert… … mit seinem Blick auf das Spiel: "So unmittelbar nach dem Spiel ist es schwer, eine Erklärung zu finden. Das erste Gegentor fällt natürlich zu einem schlechten Zeitpunkt so kurz vor der Halbzeit. Wir waren in unseren Situationen nicht genau genug im Passspiel. Am Ende kassieren wir das 0:2, was das Spiel dann entschied. Wir haben viele Ansätze leider nicht zu Ende bringen können.“ … über die Gefühlslage der Mannschaft: „Wenn man als Fan ins Stadion kommt, möchte man die Mannschaft siegen sehen. Das Gleiche gilt für uns. Wir wollen auch die drei Punkte einfahren, wenn wir auf den Platz laufen. Deshalb sind wir natürlich auch alle sehr enttäuscht über die Heimniederlage.“ Julian Justvan… … mit seinem Blick aufs Spiel: „Wir sind ganz ordentlich ins Spiel gekommen und haben ihre starken Außen zunächst gut verteidigt. Dann ist aber eines zum anderen gekommen. Es hat dann einfach in vielen Dingen ein Tick gefehlt. Ob es die defensive Geschlossenheit war oder das mannschaftliche Auftreten. Dadurch ist Hertha dann immer wieder zu Aktionen gekommen und macht das Tor. Wir haben es dann einfach nicht geschafft, uns vorne mit Entschlossenheit Chancen herauszuspielen. … über Verbesserungen: „Wir müssen vorne variabler werden. Aktuell sind wir für den Gegner zu leicht zu greifen. Da müssen wir einfach unberechenbarer werden. Generell geht es darum, dass wir auch eine bessere Balance finden, wann wir schnell nach vorne spielen und wann wir den Ball kontrollieren.“
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