Verbesserte Defensive: 16 Gegentore musste der Club bis zum achten Spieltag hinnehmen, was einem Schnitt von zwei Gegentoren pro Spiel entspricht. Seit der Umstellung auf die Dreierkette und zwei Spielen Eingewöhnungszeit präsentiert sich die FCN-Defensive zuletzt deutlich stabiler. Alleine der Schnitt an Gegentoren konnte in den vier darauffolgenden Partien auf einen Gegentreffer pro Partie halbiert werden. Sowohl im Derby als auch gegen einen offensivstarken FCK hielt der Defensivverbund des Club unter anderem zweimal die Null, weshalb Kapitän Robin Knoche nach dem 0:0-Unentschieden gegen Kaiserlautern bestätigte: „Wir haben unser System gefunden. Ich habe noch mehr Zugriff auf die Leute um mich herum.“ Dies wird nicht nur durch eine verbesserte defensive Stabilität verdeutlicht, sondern auch durch mehr Dominanz und Gefahr in der Offensive. Offensive Effizienz: Nach dem Heimsieg gegen Preußen Münster, bei welchem am Ende ein 3:2-Erfolg auf der Anzeigetafel stand, schien auch der Knoten in der Offensive geplatzt. Auch hier lohnt sich ein Blick auf den Durchschnittswert der eigens erzielten Tore: Bis und mit dem 8. Spieltag lag dieser bei rund 1,4 Treffern pro Spiel, in den letzten vier Ligapartien stieg dieser Wert auf rund 3,3 Toren pro Partie. In den Duellen gegen den HSV und Kaiserslautern durften die Club-Fans zwar nur einmal jubeln, aber in Betracht der zu erwartenden Tore (2,0 xGoals beim HSV) und (2,5 xGoals gegen den FCK) sorgte die Club-Offensive auch in diesen Partien für ordentlich Alarm im gegnerischen Strafraum. Zudem war nur der SV Darmstadt in diesem Zeitraum torgefährlicher (14 Tore in den letzten vier Spielen) als die Klose-Elf (13 Treffer). Jung, jünger, FCN: „Wir haben aber immer gesagt, dass wir ein bisschen Zeit brauchen, das ist nun mal mit jungen Spielern so. Wir haben den richtigen Schlüssel gefunden und können es mittlerweile auch auf den Platz bringen“, sagte Knoche zuletzt zur Entwicklung der Mannschaft. Tatsächlich stellt der FCN mit einem Durchschnittsalter von 24,3 die jüngste Mannschaft der aktuellen Zweitligasaison. Finn Jeltsch, Stefanos Tzimas, Caspar Jander oder auch Berkay Yilmaz zeigten in den vergangenen Wochen eindrücklich, dass das Zusammenspiel zwischen den „Jungen Wilden“ und den Führungsspielern immer besser funktioniert und die Klose-Elf aufgrund von fünf Ligaspielen ohne Niederlage nicht nur ordentlich Selbstvertrauen tankte, sondern auch ein bestimmtes spielerisches Selbstverständnis entwickelte. Belohnt wurden diese Leistungen jüngst unter anderem vom Deutschen Fußball-Verband und der erneuten Nominierung von Castrop und Jeltsch für die Lehrgänge der U-Nationalmannschaften. Schlussendlich hat sich diese Weiterentwicklung sowie die geholten elf von 15 Punkten auch an der tabellarischen Situation des FCN bemerkbar gemacht, denn der Club steht aktuell mit 18 Zählern auf Platz sieben. Wenn die Entwicklung auch nach dieser Länderspielpause weiter in diese Richtung geht, hätte wohl niemand etwas dagegen einzuwenden.
Der Blick auf die Zahlen: Erkennbare Fortschritte
Verbesserte Defensive: 16 Gegentore musste der Club bis zum achten Spieltag hinnehmen, was einem Schnitt von zwei Gegentoren pro Spiel entspricht. Seit der Umstellung auf die Dreierkette und zwei Spielen Eingewöhnungszeit präsentiert sich die FCN-Defensive zuletzt deutlich stabiler. Alleine der Schnitt an Gegentoren konnte in den vier darauffolgenden Partien auf einen Gegentreffer pro Partie halbiert werden. Sowohl im Derby als auch gegen einen offensivstarken FCK hielt der Defensivverbund des Club unter anderem zweimal die Null, weshalb Kapitän Robin Knoche nach dem 0:0-Unentschieden gegen Kaiserlautern bestätigte: „Wir haben unser System gefunden. Ich habe noch mehr Zugriff auf die Leute um mich herum.“ Dies wird nicht nur durch eine verbesserte defensive Stabilität verdeutlicht, sondern auch durch mehr Dominanz und Gefahr in der Offensive. Offensive Effizienz: Nach dem Heimsieg gegen Preußen Münster, bei welchem am Ende ein 3:2-Erfolg auf der Anzeigetafel stand, schien auch der Knoten in der Offensive geplatzt. Auch hier lohnt sich ein Blick auf den Durchschnittswert der eigens erzielten Tore: Bis und mit dem 8. Spieltag lag dieser bei rund 1,4 Treffern pro Spiel, in den letzten vier Ligapartien stieg dieser Wert auf rund 3,3 Toren pro Partie. In den Duellen gegen den HSV und Kaiserslautern durften die Club-Fans zwar nur einmal jubeln, aber in Betracht der zu erwartenden Tore (2,0 xGoals beim HSV) und (2,5 xGoals gegen den FCK) sorgte die Club-Offensive auch in diesen Partien für ordentlich Alarm im gegnerischen Strafraum. Zudem war nur der SV Darmstadt in diesem Zeitraum torgefährlicher (14 Tore in den letzten vier Spielen) als die Klose-Elf (13 Treffer). Jung, jünger, FCN: „Wir haben aber immer gesagt, dass wir ein bisschen Zeit brauchen, das ist nun mal mit jungen Spielern so. Wir haben den richtigen Schlüssel gefunden und können es mittlerweile auch auf den Platz bringen“, sagte Knoche zuletzt zur Entwicklung der Mannschaft. Tatsächlich stellt der FCN mit einem Durchschnittsalter von 24,3 die jüngste Mannschaft der aktuellen Zweitligasaison. Finn Jeltsch, Stefanos Tzimas, Caspar Jander oder auch Berkay Yilmaz zeigten in den vergangenen Wochen eindrücklich, dass das Zusammenspiel zwischen den „Jungen Wilden“ und den Führungsspielern immer besser funktioniert und die Klose-Elf aufgrund von fünf Ligaspielen ohne Niederlage nicht nur ordentlich Selbstvertrauen tankte, sondern auch ein bestimmtes spielerisches Selbstverständnis entwickelte. Belohnt wurden diese Leistungen jüngst unter anderem vom Deutschen Fußball-Verband und der erneuten Nominierung von Castrop und Jeltsch für die Lehrgänge der U-Nationalmannschaften. Schlussendlich hat sich diese Weiterentwicklung sowie die geholten elf von 15 Punkten auch an der tabellarischen Situation des FCN bemerkbar gemacht, denn der Club steht aktuell mit 18 Zählern auf Platz sieben. Wenn die Entwicklung auch nach dieser Länderspielpause weiter in diese Richtung geht, hätte wohl niemand etwas dagegen einzuwenden.
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