Für Anke Engelke sind Reisen in andere Länder auch eine Flucht vor der eigenen Berühmtheit, erzählt sie nun in einem Interview.
Anke Engelke ist die eigene Popularität manchmal zu viel. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte sie: "Im Ausland ist das Schönste, wenn man fragt: Was machen Sie denn beruflich?" Bei der Wahrheit bleibt sie dabei allerdings nicht. Stattdessen gibt sie sich gerne als Lehrerin oder Museumspädagogin aus. "So führt man die interessantesten Gespräche", erklärte die Komikerin und Schauspielerin.
Auslandsreisen seien für sie Urlaub von der eigenen Popularität, so Engelke weiter. Ihre Berühmtheit in Deutschland ist offenbar nicht immer angenehm für sie. "Die Menschen sind toll zu mir. Ich bin dankbar. Aber ich bin nicht gern prominent", sagte Engelke. "Schon Blicke sind ja manchmal zu viel. Blicke machen was mit einem", erzählte sie weiter.
Anke Engelke taucht gerne unter
Erst kürzlich ist sie genau aus diesem Grund extra nach München auf den Geburtstag eines Kollegen gefahren: "Ich wollte unbedingt mal wieder auf eine Party, wo ich wusste: Da sind Menschen die prominenter sind als ich oder null an Prominenz interessiert, da kann ich über die Stränge schlagen, da kann ich tanzen wie verrückt und niemand guckt komisch oder macht einfach Fotos. Es war ein toller Abend!"
STERN PAID Gagschreiber IV 14:25
Auch wenn sie selbst Berühmtheiten trifft, gibt sich Engelke zurückhaltend. "Ich dreh mich um und geh weg. Natürlich würde ich auch gern sagen: Ich verehre Sie! Aber ich lass es und drücke meine Bewunderung nur an der Kasse aus."