1 day ago
Die Beatlemania geht weiter: Im April 2028 erscheinen vier Beatles-Filme. Jetzt steht fest, welche Schauspieler in die Rollen der berühmten Musiker schlüpfen dürfen.
Die Hauptdarsteller der vier geplanten Beatles-Biopics von Regisseur Sam Mendes, 59, stehen offiziell fest: Harris Dickinson, 28, spielt John Lennon, Paul Mescal, 29, wird zu Paul McCartney, Barry Keoghan, 32, zu Ringo Starr und Joseph Quinn, 31, verkörpert George Harrison.
Sam Mendes, der Oscar-prämierte Regisseur von Filmen wie "American Beauty" und "James Bond 007: Skyfall", trat bei der "CinemaCon" in Las Vegas laut US-Medienberichten überraschend mit seinen "Fab Four" auf die Bühne. Der Filmemacher bestätigte, dass seine vier Biopics, die jeweils ein Mitglied der Band in den Mittelpunkt stellen, alle im April 2028 erscheinen sollen. Ob die Streifen zur gleichen Zeit veröffentlicht werden oder je ein Film pro Woche, ist indes noch nicht bekannt. "Wir brauchen große Kinoereignisse, um die Leute aus dem Haus zu locken", sagte Mendes bei der Präsentation, wie "Variety" berichtet.
Vier Filme für ein besseres Verständnis der Beatles
"Wir machen nicht nur einen Film über die Beatles - wir machen vier", erklärte er dem "Hollywood Reporter" darüber hinaus. "Vielleicht ist das eine Chance, sie ein wenig tiefer zu verstehen." Die Beatles "haben die Kultur neu definiert und uns ein Leben lang begleitet", so der Regisseur, für den die vier Musiker "die bedeutendste Band aller Zeiten" sind.
Er habe "jahrelang versucht, einen Film über die Beatles zu machen, aber ich habe schließlich aufgegeben", die "Geschichte sei zu groß für einen Film" und er wolle keine Fernsehserie machen. Mendes' Projekt hat den Berichten zufolge den Segen von Paul McCartney und Ringo Starr sowie von den Familien von John Lennon und George Harrison erhalten.
Zwar nur zehn Jahre aktiv, aber auf ewig bekannt: The Beatles.
© imago/Cinema Publishers Collection
Beatlemania Reloaded
Die Beatles wurden 1960 in Liverpool gegründet und zur erfolgreichsten Band der Musikgeschichte, bevor sie sich 1970 auflösten. In nur zehn Jahren definierten die Briten einen neuen Stil und prägten die "Swinging Sixties" wie keine andere Band. Einige Selbstfindungstrips durch Indien, harte Lehrjahre auf der Hamburger Reeperbahn und eine internationale Karriere später starteten die vier Mitglieder erfolgreiche Solokarrieren.
Neben ihren 13 Studioalben, zahlreichen Livealben und Compilations sowie unvergesslichen Hit-Singles von "Hey Jude" bis "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" drehten sie auch mehrere Spielfilme. Bis heute führen die beiden noch lebenden Bandmitglieder Paul McCartney und Ringo Starr das Erbe der Beatles fort.
Verwendete Quellen: hollywoodreporter.com, variety.com
