An Brillen, die Informationen in durchsichtigen Gläsern einblenden, arbeitet die Tech-Branche schon lange. Der Facebook-Konzern Meta verspricht einen Durchbruch.
Der Facebook-Konzern Meta hat den Prototypen einer Computerbrille vorgestellt, die digitale Inhalte in durchsichtige Gläser einblenden kann. Meta folgt damit dem Konkurrenten Snap, der vergangene Woche bereits die zweite Generation seiner ähnlichen Brille präsentierte.
Im Alltag nutzbare Brillen für die sogenannte erweiterte Realität (AR, Augmented Reality) gelten als schwer lösbares technisches Problem. Die Chips dafür brauchen immer noch recht viel Strom - und in einem Brillengestell ist nur wenig Platz für Batterien.
Außerdem ist es kompliziert, Informationen auf größerer Fläche in durchsichtige Gläser zu bringen. Meta verwendet für die Linsen Siliziumkarbid statt Glas oder Plastik.
Meta-Chef Mark Zuckerberg trug die Brille mit dem Projektnamen "Orion" kurz bei der Entwicklerkonferenz Meta Connect. Ihre Funktionen stellte er aber nur in einem Video und nicht live auf der Bühne vor. Bei Snap, der Entwicklerfirma hinter der Foto- und Videoapp Snapchat, gab es dagegen jede Menge Live-Demos.