Angus MacInnes: "Wird uns fehlen": Fans und Familie trauern um "Star Wars"-Schauspieler

Der aus dem ersten "Star Wars"-Film bekannte Schauspieler Angus MacInnes ist tot, bestätigte seine Familie auf Facebook. Dort kondolieren und erinnern sich Fans.

Vor allem seine Rolle als Jon "Dutch" Vander im ersten "Star Wars"-Film ("Eine neue Hoffnung") machte ihn weltweit bekannt. Nun ist der kanadische Schauspieler Angus MacInnes im Alter von 77 Jahren verstorben, wie seine Familie am Montag auf Facebook bestätigte.

Den Angaben zufolge schied MacInnes bereits einen Tag vor Heiligabend am 23. Dezember "friedlich und umgeben von seiner Familie" aus dem Leben, heißt es im Posting einer Fanseite, die von der Ehefrau des Schauspielers gepflegt wird. Für MacInnes, der auch in Filmen wie "Witness", "Judge Dredd", "Captain Phillips" und vielen weiteren Streifen mitwirkte, hätten vor allem die "Star Wars"-Fans immer einen besonderen Platz in seinem Herzen gehabt. "Er liebte es, sie auf Kongressen zu treffen, ihre Geschichten zu hören und ihre Leidenschaft für die Saga zu teilen", führt die Familie aus. Die Bewunderung und Leidenschaft der Anhänger habe ihn immer wieder "mit Demut, Freude und Ehre" erfüllt. 

Star-Wars-Fans in Trauer: "Er wird uns fehlen"

MacInnes selbst sei eine "freundliche, rücksichtsvolle und großzügige Seele" gewesen, "die Wärme und Humor in das Leben aller brachte, die ihn kannten". "Seine Familie, Freunde und Schauspielkollegen, aber auch seine Fans auf der ganzen Welt werden ihn schmerzlich vermissen", schließt das im Namen der Familie verfasste Statement ab.  

Todesmeldung FB

Unter der mit mehreren Fotos des Schauspielers versehenen Todesmeldung kondolieren zahlreiche Fans ihrem Idol, manche berichten von persönlichen Begegnungen mit MacInnes. "Wir haben Angus letztes Jahr auf einer Convention getroffen und er war eine Freude. Er brachte uns mit seinen Geschichten zum Lachen und seine Wärme für die Fans war deutlich zu spüren", erinnert sich der Betreiber eines britischen "Star Wars"-Podcasts. "Er wird uns fehlen."

Quelle: Statement Facebook