
Das Personal FCN: Krammer (46. Etzold) – Senelius, Thöle (65. Brunmair), Mailbeck – Meroni (46. Baumgärtel), Guttenberger (46. Steck), Brengel, Pollak (65. Mai) – Lindland, Günster, Scholz Im letzten Vorbereitungsspiel bekam wieder Krammer und Etzold jeweils eine Halbzeit lang die Chance, sich zu zeigen. Guttenberger und Thöle rückten im Vergleich zum Prag-Spiel zurück in den Kader, in dem diesmal Salfelder (angeschlagen), Desic und Lein (beide krank) fehlten. Das Spiel Die Partie am Valznerweiher startete früh mit einem bitteren Eigentor des FCN. Der Rückpass von Senelius verpasste Krammer und rollte ins verlassene Tor zum 0:1. Die Oostendorp-Elf ließ sich davon jedoch nicht beirren und kam schnell zurück. Brengel brachte in der 16. Minute eine Flanke von der rechten Seite in die Mitte, wo Pollak den Ball mit vollem Risiko und dem etwas schwächeren rechten Fuß in die Maschen zum Ausgleich schweißte. Nur wenige Minuten darauf hatte der Neuzugang abermals die Finger im Spiel, als sie den Ball per Kopf auf die durchgestartete Scholz weiterleitete. Sie hatte keine Probleme, im Eins-gegen-Eins die Führung zu markieren. Nach 26 Minuten stand schließlich Günster goldrichtig und verwertete eine flache Hereingabe von der stark aufgelegten Pollak zum verdienten 3:1-Halbzeitstand. Nach der Pause spielten nur noch die Clubfrauen. Zunächst tauchte Günster alleine vor dem Offenbacher Tor auf und ließ sich die Chance auf das 4:1 nicht nehmen. Kurze Zeit später verwandelte Kerim-Lindland in gleicher Art und Weise zum nächsten Treffer. Knapp zehn Minuten vor dem Ende legten die Clubfrauen dann noch einmal eine Schippe obendrauf. Zunächst schnappte sich Günster einen Abpraller und verwandelte, dann versenkte Kerim-Lindland einen Volley aus elf Metern zum 7:1. Den Schlusspunkt setzte wieder Günster, die nach einem Freistoß aus dem Halbfeld ihren vierten Treffer sowie das Endresultat herstellte. Die Stimme Thomas Oostendorp: „Ich bin mit der Leistung heute zufrieden. Der Fokus lag heute auf Tiefenläufen, das haben wir gut umgesetzt. So haben wir viele Chancen und Tore herausgespielt. Das Gegentor resultiert aus einem individuellen Fehler, das kann passieren. Mit der Vorbereitung bin ich zufrieden. Es war gut, dass wir mit Hoffenheim und Sparta Prag zwei große Herausforderungen hatten, die unsere Sinne weiter geschärft haben.“