Gegen Stefanos Tsitsipas hat Alexander Zverev eine negative Bilanz. In Paris präsentiert sich der Hamburger aber auch gegen den Griechen stark.
Alexander Zverev ist beim Tennisturnier in Paris ins Halbfinale eingezogen und hat weiter die Chance auf den zweiten Titelgewinn in dieser Saison. Der Tennis-Olympiasieger von 2021 bezwang den Griechen Stefanos Tsitsipas mit einer dominanten Leistung 7:5, 6:4. Der Weltranglistendritte trifft beim Masters-1000-Turnier nun auf den Sieger der Partie zwischen Holger Rune aus Dänemark und dem Australier Alex de Minaur.
Von den zuvor insgesamt 15 Duellen mit Tsitsipas hatte Zverev nur 5 gewonnen. Dank eines starken Aufschlags erreichte der Hamburger aber insgesamt zum dritten Mal das Halbfinale beim Hallenturnier im Pariser Stadtteil Bercy. Dieses Jahr hat der 27-Jährige bislang nur das Masters-Turnier von Rom für sich entschieden.
Lange Zeit auf Augenhöhe
"Er ist ein super Spieler, den man nicht unterschätzen darf", hatte Zverev vor der Partie bei Sky über Tsitsipas gesagt. Der frühere Weltranglistendritte wird nach einem schwachen Jahr inzwischen nur noch auf Platz elf geführt. "Die Saison, die er spielt, ist nicht normal, und er ist selber nicht glücklich damit", sagte Zverev.
Bis zum 5:5 gab es in der Partie auf Augenhöhe auch keinen Breakball, per Doppelfehler gab Tsitsipas jedoch seinen Aufschlag ab. Anschließend hatte auch der Grieche erstmals eine Chance zum Break. Doch Zverev blieb nervenstark und verwandelte seinen dritten Satzball mit einem starken Aufschlag.
Mit einem Vorhandfehler sorgte Tsitsipas für das frühe erste Break zum 2:1 für Zverev im zweiten Durchgang. Er blieb bei eigenem Aufschlag souverän und feierte nach 1:40 Stunden das Weiterkommen.