Königspaar Letizia und Felipe mit Schlamm beworfen
Mit Schlamm beworfen, von aufgebrachten Bürgern übel beschimpft...
DAS hat es so wirklich noch nie gegeben. Als Letizia (52) und ihr Mann Felipe (56) das von der Flut betroffene Paiporta besuchen, gibt’s weder Jubel noch Applaus. Stattdessen wird das Königspaar sowohl verbal als auch mit Schlamm, Steinen und Stöcken attackiert. Absolut „unangemessen”, findet RTL-Royal-Experte Michael Begasse dieses Verhalten.
„Es war der heftigste und zugleich emotionalste Tag für das Königspaar, seit Felipe VI. und mit ihm Königin Letizia vor gut zehn Jahren den spanischen Thron bestiegen haben”, weiß Michael Begasse. Die beiden hätten sich in die Höhle des Löwen begeben, „zu den Menschen, die geliebte Angehörige bei der Flutkatastrophe und ihr Hab und Gut verloren haben und die entsetzt und wütend sind, über das, was da passiert ist”.
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Aber dass der Monarch mit Schlamm beworfen und als „Mörder“ beschimpft wird, hat der Adelskenner wirklich noch nie erlebt: „Das hat es so noch nie gegeben. Und ist auch unangemessen, denn wenn, dann könnte man den Behörden oder der spanischen Regierung Versäumnisse vorwerfen, nicht aber dem König oder seiner Frau. Die, also Letizia, war so überrascht von der aggressiven Stimmung, dass die völlig ihre royale Maske fallen ließ und sich ihren eigenen Emotionen hingab.” Das beweisen zahlreiche bewegende Aufnahmen, die beim Besuch im Krisengebiet entstanden sind.
„Die Königin, die fast schon ängstlich verzweifelte Menschen in den Arm nimmt und sie mit schmerzverzerrtem Gesicht zu trösten versucht, habe ich so noch nie gesehen”, gibt Michael Begasse im RTL-Interview preis.
Er hoffe sehr, dass König Felipe und Letizia von Spanien wiederkommen, und das am besten schnell, um den betroffenen Menschen in der Katastrophenregion um Valencia weiter beizustehen: „Heftiger als am Wochenende kann es nicht kommen. Sie müssen den verzweifelten Untertanen nahekommen, dabei aber definitiv sicher sein. Die Monarchie muss beweisen, dass das Land zusammensteht, in guten und in diesen Tagen.”
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Die Bewohner von Paiporta haben sich bereits öffentlich für ihre Reaktion entschuldigt. Sie hätten sich den königlichen Besuch früher gewünscht, wüssten aber auch, dass das Königspaar keine Schuld an der Flutkatastrophe trage. Eigentlich gelte ihre Wut der Regierung und nicht den spanischen Royals.
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Die beiden wiederum zeigen sich verständnisvoll. „Man muss die Wut und die Enttäuschung vieler Menschen darüber verstehen, was ihnen Schlimmes widerfahren ist, weil es schwer zu verstehen ist, wie die Mechanismen funktionieren und es die Erwartung gibt, dass man sich um die Notlage kümmert”, erklärte der König nach Angaben der Agentur Europa Press. (dga)