eSports: Konsolenduell gegen Rote Teufel

Foto: fcn.de

• Die Ausgangslage: Luft nach oben

Nach zwei Spieltagen ohne Sieg gilt es für die eSportler des 1. FC Nürnberg, nun in die Erfolgsspur zu kommen. Während man am ersten Spieltag nur einen Punkt gegen den Liganewcomer vom SSV Jahn Regensburg holen konnte, folgte in der Vorwoche die Niederlage gegen den Tabellenzweiten aus Hoffenheim. Dort fanden die eCluberer zwar erst gut ins Spiel, doch mussten sich im Speed-Run nach zwei Begegnungen geschlagen geben. Mit einem Punkt rangiert der FCN derzeit auf dem fünfzehnten Tabellenplatz, doch kann mit einem Sieg über die Roten Teufel bis auf den sechsten Tabellenplatz nach oben klettern.

• Der Saisonstart: „Es tut sehr weh“

„Das Unentschieden am Auftakt gegen den SSV Jahn Regensburg tut immer noch sehr weh, da wir uns dort die drei Punkte absolut verdient hätten“, resümiert eCluberer Mazlum Dogan die erste Begegnung. „In der vergangenen Woche hatten wir mit der TSG Hoffenheim einen Gegner vor der Brust, der in meinen Augen zur Top-5 der Division gehört. Im 2-gegen-2 hat es sich sehr gut angefühlt, doch leider gingen die Punkte im Nachhinein verdient nach Hoffenheim“, blickt Dogan auf das letzte Duell zurück.

• Das nächste Spiel: „Wir können den Grundstein legen“

„Ich bin sehr optimistisch, dass wir gegen die roten Teufel unseren ersten Saisonsieg einfahren können. Wir sind sehr gut auf unseren Gegner vorbereitet und hatten eine starke Trainingswoche“, sagt Dogan über die anstehende Aufgabe. „Vorallem mit unserer Stärke im 2-gegen-2 können wir uns in eine gute Ausgangslage bringen und den Grundstein für einen erfolgreichen Spieltag legen“, beschreibt er den Matchplan.

• Der Gegner: Neue Gesichter im Kader

Beim 1. FC Kaiserslautern heuerten in diesem Jahr gleich zwei neue eSportler an. Omeed Hakimi wechselte vom FC Basel in die Pfalz und startete vor zwei Wochen in seine erste Spielzeit in der virtuellen Bundesliga. Hinzu kommt Felix Breitkopf, der mit dem Frankenland nach seinem einjährigen Intermezzo bei der SpVgg Greuther Fürth (Saison 22/23) bestens vertraut ist. Im Vorjahr kam der eNationalspieler mit Hansa Rostock in die Top-8 der VBL-Club-Championship. Mit Philipp Burg blieb den Roten Teufeln ein eSportler aus dem Vorjahreskader erhalten. Bisher war bei unserem Gegner alles dabei: Am ersten Spieltag unterlag der FCK der TSG aus Hoffenheim in drei äußerst torreichen Begegnungen (2:3/6:6/4:7). In der Vorwoche setzten sich die Lauterer nach zwei engen Spielen (2:1/4:3) im Speed-Run gegen den VfB Stuttgart durch und befinden sich derzeit mit drei Zählern auf dem siebten Tabellenplatz.

• So seid ihr dabei: Der Club auf Twitch

Am Donnerstag übertragen wir die Begegnung wie gewohnt auf unserem eigenen Twitch-Kanal. Schaltet dabei gerne ein und unterstützt unsere Jungs. Der Live-Stream wird wie immer von unserem Content-Creator Lukas „BadeschlappenLP“ Hösch gecastet.