Das jüngste Duell: Dafür braucht man gar nicht weit zurückblicken, sondern sich nur an die Saison 22/23 erinnern. Nach einem hochdramatischen 6:4-Erfolg im Elfmeterschießen, inklusive Last-Minute-Ausgleich und Roter Karte, gegen Düsseldorf kam der VfB Stuttgart im Frühjahr 2023 als Bundesligist in Max-Morlock-Stadion. Der Club legte einen ordentlichen Auftritt hin und bot dem Bundesligisten für lange Zeit Paroli. In der 83. Minute traf dann jedoch Enzo Millot zum 1:0 für die Schwaben - und sorgte damit gleichzeitig für ein gelungenes Debüt seines neuen Cheftrainers Sebastian Hoeneß. Unter dem Neu-Coach schaffte der VfB in der Liga in der Folge den Klassenerhalt, um sich im Jahr darauf die Vize-Meisterschaft zu sichern. Das Drama-Duell: In der Saison 03/04 wartete in der zweiten Runde direkt der FC Bayern München auf den von Wolfgang Wolf trainierten 1. FC Nürnberg. Der Club reiste damals als Tabellenzehnter in Liga zwei zum deutschen Rekordmeister und malte sich geringe Chancen auf ein Weiterkommen aus. Doch in der 11. Minute schweißte Robert Vittek das Leder zur 1:0-Führung in den Winkel und der Traum vom Weiterkommen lebte. Zwar kamen die Münchner in der 36. Minute durch Roy Makaay zum Ausgleich, aber der FCN glaubte an seine Chance und lieferte einen packenden Fight. Raphael Schäfer erwischte einen Sahne-Tag, parierte einen Schuss nach dem anderen, während Mintal und Krzynowek in der Offensive ihre Möglichkeiten verpassten. Schlussendlich blieb der Rekordmeister im Elfmeterschießen der glücklichere Sieger, der Club durfte aber auf einen packenden Fight zurückblicken. Das erfolgreiche Duell: DFB-Pokalsaison 79/80 - Bayer Leverkusen war zu Gast. Die Bayer-Elf erwischte einen ordentlichen Saisonstart im deutschen Oberhaus, dasselbe galt auch für den Club eine Liga tiefer. Demnach schienen die Kräfteverhältnisse vor der Partie klar verteilt, doch es kam alles anders: Nach 23 Minuten führte der FCN mit 2:0 und nahm diese Führung auch mit in die Pause. Kurz nach dem Seitenwechsel glaubte Leverkusen zurückzukommen, erzielte den 2:1-Anschluss. Aber nicht an diesem Abend, denn Dieter Lieberwirth und Herbert Heidenreich schraubten das Ergebnis auf 4:1. Schlussendlich gewann der Club mit 5:2 und qualifizierte sich sensationell für Runde drei. Das letzte Duell: Zuletzt war der FCN in der Saison 18/19 in Sinsheim gefordert. Als Tabellenletzter war die Schommers-Elf lange auf Tuchfühlung gegen die auf Europa schielenden Hoffenheimer. Die Führung durch Andrej Kramaric wurde durch Hanno Behrens egalisiert. In der Schlussphase legte aber Kramaric einen weiteren Treffer nach, wodurch der FCN eine denkbar knappe Niederlage gegen den Favoriten hinnehmen musste. Mit Enrico Valentini und Christian Mathenia standen dabei auch noch zwei Spieler aus dem aktuellen Kader auf dem Platz, die sich am kommenden Mittwoch zusammen mit den zahlreichen Club-Fans auf den Weg machen, um die Geschichte eines neuen Pokalwunders zu schreiben.
Der Club im Pokal: Enge Krimis, ein Drama und ein Kantersieg
Das jüngste Duell: Dafür braucht man gar nicht weit zurückblicken, sondern sich nur an die Saison 22/23 erinnern. Nach einem hochdramatischen 6:4-Erfolg im Elfmeterschießen, inklusive Last-Minute-Ausgleich und Roter Karte, gegen Düsseldorf kam der VfB Stuttgart im Frühjahr 2023 als Bundesligist in Max-Morlock-Stadion. Der Club legte einen ordentlichen Auftritt hin und bot dem Bundesligisten für lange Zeit Paroli. In der 83. Minute traf dann jedoch Enzo Millot zum 1:0 für die Schwaben - und sorgte damit gleichzeitig für ein gelungenes Debüt seines neuen Cheftrainers Sebastian Hoeneß. Unter dem Neu-Coach schaffte der VfB in der Liga in der Folge den Klassenerhalt, um sich im Jahr darauf die Vize-Meisterschaft zu sichern. Das Drama-Duell: In der Saison 03/04 wartete in der zweiten Runde direkt der FC Bayern München auf den von Wolfgang Wolf trainierten 1. FC Nürnberg. Der Club reiste damals als Tabellenzehnter in Liga zwei zum deutschen Rekordmeister und malte sich geringe Chancen auf ein Weiterkommen aus. Doch in der 11. Minute schweißte Robert Vittek das Leder zur 1:0-Führung in den Winkel und der Traum vom Weiterkommen lebte. Zwar kamen die Münchner in der 36. Minute durch Roy Makaay zum Ausgleich, aber der FCN glaubte an seine Chance und lieferte einen packenden Fight. Raphael Schäfer erwischte einen Sahne-Tag, parierte einen Schuss nach dem anderen, während Mintal und Krzynowek in der Offensive ihre Möglichkeiten verpassten. Schlussendlich blieb der Rekordmeister im Elfmeterschießen der glücklichere Sieger, der Club durfte aber auf einen packenden Fight zurückblicken. Das erfolgreiche Duell: DFB-Pokalsaison 79/80 - Bayer Leverkusen war zu Gast. Die Bayer-Elf erwischte einen ordentlichen Saisonstart im deutschen Oberhaus, dasselbe galt auch für den Club eine Liga tiefer. Demnach schienen die Kräfteverhältnisse vor der Partie klar verteilt, doch es kam alles anders: Nach 23 Minuten führte der FCN mit 2:0 und nahm diese Führung auch mit in die Pause. Kurz nach dem Seitenwechsel glaubte Leverkusen zurückzukommen, erzielte den 2:1-Anschluss. Aber nicht an diesem Abend, denn Dieter Lieberwirth und Herbert Heidenreich schraubten das Ergebnis auf 4:1. Schlussendlich gewann der Club mit 5:2 und qualifizierte sich sensationell für Runde drei. Das letzte Duell: Zuletzt war der FCN in der Saison 18/19 in Sinsheim gefordert. Als Tabellenletzter war die Schommers-Elf lange auf Tuchfühlung gegen die auf Europa schielenden Hoffenheimer. Die Führung durch Andrej Kramaric wurde durch Hanno Behrens egalisiert. In der Schlussphase legte aber Kramaric einen weiteren Treffer nach, wodurch der FCN eine denkbar knappe Niederlage gegen den Favoriten hinnehmen musste. Mit Enrico Valentini und Christian Mathenia standen dabei auch noch zwei Spieler aus dem aktuellen Kader auf dem Platz, die sich am kommenden Mittwoch zusammen mit den zahlreichen Club-Fans auf den Weg machen, um die Geschichte eines neuen Pokalwunders zu schreiben.
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