Neue Dominanz: Eine Heimniederlage gab es für die Rothosen in dieser Spielzeit bislang noch nicht. Daran konnte auch der FCN nichts ändern. Dennoch zeigte die Klose-Elf einen Auftritt, der den HSV an den Rand einer Niederlage brachte, was sich auch deutlich an den Zahlen zeigen lässt. Elf zu vier Schüsse aufs Tor und ein xGoals-Wert von 2.21 zu 0.83 standen nach Spielschluss auf den Statistikblättern. Dies ist in dieser Spielzeit einmalig, denn noch nie hatte eine Mannschaft bei einem Auswärtsspiel im Volkspark einen höheren xGoals-Wert aufzuweisen. Darüber hinaus musste die Elf von Steffen Baumgart den niedrigsten Saisonwert in einem Heimspiel hinnehmen, was wiederrum zweierlei verdeutlicht: Zahlreiche Torchancen erspielten sich Tzimas, Emreli und Co., scheiterten aber an einem glänzend aufgelegten Daniel Heuer Fernandes. Doch auch die mannschaftliche Kompaktheit war in der Defensive gegeben, sodass ein Großteil der HSV-Angriffe sogleich wieder im Keim erstickt wurden: „Wenn du beim HSV so mutig spielst, kannst du dir grundsätzlich nichts vorwerfen. Du musst einfach noch die Tore machen“, fasste Julian Justvan zusammen. Und auch Miro Klose zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, sprach von einem „phasenweise dominanten Auftritt“ und lobte die Zweikampfführung sowie „das Gefühl und die Einschätzung für direkte Duelle“. Dem pflichtete auch Steffen Baumgart bei und gab nach dem Duell offen zu: „Wenn Nürnberg das zweite Tor macht, können wir uns nicht beschweren.“ Selbstverständnis und Selbstvertrauen: Unter der Woche musste der FCN trotz eines tollen Fights das Ausscheiden im Pokal hinnehmen. Nach 15 Minuten zudem das frühe Gegentor auswärts beim Hamburger SV. Und der Club? Der zeigte sich von all dem unbeeindruckt: „Man kann hier definitiv vom nächsten Schritt reden. Trotz Niederlage am Mittwoch und frühem Rückstand haben wir uns nicht unterkriegen lassen und sind unserer Linie treu geblieben. Von dieser sind wir zurzeit überzeugt und das macht Spaß“, sprach unsere Nummer 10 von einem gewissen Selbstverständnis, welches nach mittlerweile vier ungeschlagenen Ligaspielen in der Mannschaft herrscht. Fast ähnlich verhält es sich bei unserem Knipser Mahir Emreli. Mit seiner Verletzung am Syndesmoseband hatte auch unser Sommerneuzugang einen Rückschlag zu verkraften, kämpfte sich zurück und blickt derweil ebenfalls auf eine persönliche Serie: In den vergangenen vier Pflichtspielen war der Stürmer immer erfolgreich, erzielte in Hoffenheim sein 100. und gegen den HSV sein 101. Profi-Tor. Heimspiel vor der Länderspielpause: Nun steht für den Club erneut eine kurze Woche auf dem Programm. Bereits am Freitag gastieren die roten Teufel im Max-Morlock-Stadion, bevor es dann in die letzte Länderspielpause des Jahres geht: „Wir dürfen jetzt eine breite Brust haben. Wir müssen uns am Freitag wieder für die Leistungen belohnen“, lautet die Vorgabe von Julian Justvan für die Partie gegen Kaiserslautern, um sich mit einem positiven Erlebnis in die kurze Pause zu verabschieden. Für das Flutlichtspiel am Freitagabend gibt es hier noch Tickets.
Club-Gwaaf zum Spieltag: Die Richtung stimmt
Neue Dominanz: Eine Heimniederlage gab es für die Rothosen in dieser Spielzeit bislang noch nicht. Daran konnte auch der FCN nichts ändern. Dennoch zeigte die Klose-Elf einen Auftritt, der den HSV an den Rand einer Niederlage brachte, was sich auch deutlich an den Zahlen zeigen lässt. Elf zu vier Schüsse aufs Tor und ein xGoals-Wert von 2.21 zu 0.83 standen nach Spielschluss auf den Statistikblättern. Dies ist in dieser Spielzeit einmalig, denn noch nie hatte eine Mannschaft bei einem Auswärtsspiel im Volkspark einen höheren xGoals-Wert aufzuweisen. Darüber hinaus musste die Elf von Steffen Baumgart den niedrigsten Saisonwert in einem Heimspiel hinnehmen, was wiederrum zweierlei verdeutlicht: Zahlreiche Torchancen erspielten sich Tzimas, Emreli und Co., scheiterten aber an einem glänzend aufgelegten Daniel Heuer Fernandes. Doch auch die mannschaftliche Kompaktheit war in der Defensive gegeben, sodass ein Großteil der HSV-Angriffe sogleich wieder im Keim erstickt wurden: „Wenn du beim HSV so mutig spielst, kannst du dir grundsätzlich nichts vorwerfen. Du musst einfach noch die Tore machen“, fasste Julian Justvan zusammen. Und auch Miro Klose zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, sprach von einem „phasenweise dominanten Auftritt“ und lobte die Zweikampfführung sowie „das Gefühl und die Einschätzung für direkte Duelle“. Dem pflichtete auch Steffen Baumgart bei und gab nach dem Duell offen zu: „Wenn Nürnberg das zweite Tor macht, können wir uns nicht beschweren.“ Selbstverständnis und Selbstvertrauen: Unter der Woche musste der FCN trotz eines tollen Fights das Ausscheiden im Pokal hinnehmen. Nach 15 Minuten zudem das frühe Gegentor auswärts beim Hamburger SV. Und der Club? Der zeigte sich von all dem unbeeindruckt: „Man kann hier definitiv vom nächsten Schritt reden. Trotz Niederlage am Mittwoch und frühem Rückstand haben wir uns nicht unterkriegen lassen und sind unserer Linie treu geblieben. Von dieser sind wir zurzeit überzeugt und das macht Spaß“, sprach unsere Nummer 10 von einem gewissen Selbstverständnis, welches nach mittlerweile vier ungeschlagenen Ligaspielen in der Mannschaft herrscht. Fast ähnlich verhält es sich bei unserem Knipser Mahir Emreli. Mit seiner Verletzung am Syndesmoseband hatte auch unser Sommerneuzugang einen Rückschlag zu verkraften, kämpfte sich zurück und blickt derweil ebenfalls auf eine persönliche Serie: In den vergangenen vier Pflichtspielen war der Stürmer immer erfolgreich, erzielte in Hoffenheim sein 100. und gegen den HSV sein 101. Profi-Tor. Heimspiel vor der Länderspielpause: Nun steht für den Club erneut eine kurze Woche auf dem Programm. Bereits am Freitag gastieren die roten Teufel im Max-Morlock-Stadion, bevor es dann in die letzte Länderspielpause des Jahres geht: „Wir dürfen jetzt eine breite Brust haben. Wir müssen uns am Freitag wieder für die Leistungen belohnen“, lautet die Vorgabe von Julian Justvan für die Partie gegen Kaiserslautern, um sich mit einem positiven Erlebnis in die kurze Pause zu verabschieden. Für das Flutlichtspiel am Freitagabend gibt es hier noch Tickets.
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