Heimspiel in Sinsheim: Am Mittwochabend kamen rund 18.000 Zuschauer in die Pre-Zero-Arena, die aber fest in rot-schwarzer Hand war. Das hatte sich bereits vor dem Spiel abgezeichnet. Schlussendlich war dann sogar klar, dass bis zu 10.000 Club-Fans die Klose-Elf über 90 Minuten unterstützt und eine richtige Heimspielatmosphäre kreiert haben. „Die Unterstützung war fantastisch. Den Fans gilt heute das größte Kompliment. Die Jungs haben das auch schon öfters angesprochen, dass dieser Fan-Support sie Stolz macht“, schwärmte FCN-Cheftrainer Miroslav Klose nach dem Spiel. Dadurch erzeugten die Club-Fans zusätzlich eine gewisse Euphorie innerhalb der Mannschaft, die mitentscheidend dafür war, dass die Klose-Elf dem Europa-League-Teilnehmer einen großen Fight bot: „Es war unfassbar. Ich habe in den letzten Tagen immer wieder den Ticketshop geöffnet, um zu checken, wie viele nun mitkommen. Ich ziehe vor jedem Einzelnen, der heute mitgefahren ist, meinen Hut“, so Christian Mathenia. Enttäuscht über das Resultat, Stolz auf die Leistung: „Wir haben uns richtig gut verkauft und dann hat Hoffenheim die Qualität, aus zwei Ecken zwei Tore zu machen. Das ist natürlich sehr bitter“, eine Mischung zwischen Enttäuschung und Stolz beschrieb die Gefühlslage bei Jens Castrop nach dem Spiel wohl am besten. So sah es auch Miro Klose: „Wir haben das gezeigt, was wir umsetzen wollten. Das erfüllt mich mit Stolz.“ Besonders bitter ist dabei, dass die Ecke, die zum 0:1 führte, eigentlich keine war: „Wir müssen das so akzeptieren und im Endeffekt besser verteidigen“, gab sich der Club-Coach selbstkritisch. Trotz Niederlage und Ausscheiden blickte Keeper Mathenia lieber auf dem Gesamtauftritt. Denn die Köpfe bleiben weiterhin oben: „Spielerisch ist eine Weiterentwicklung zu erkennen. Das haben wir heute gegen einen Bundesligisten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Deswegen wollen wir auch gegen den HSV befreit aufspielen.“ Selbstbewusst zum HSV: „Wir hatten mit dem Derby das richtige Spiel zum richtigen Zeitpunkt, um in einen kleinen Flow zu kommen. Wir trainieren zurzeit sehr akribisch, gehen viel in die Details. Wir merken innerhalb der Mannschaft, dass der Prozess stattfindet. Das macht einfach Bock“, sprach Mathenia nach dem Spiel über die anhaltende Entwicklung beim FCN. Und auch Jens Castrop richtete den Blick sogleich auf Sonntag: „Ich bin richtig stolz auf die Mannschaft. Hier so ein Spiel abzuliefern macht Mut für die nächste große Herausforderung, die uns am Sonntag in Hamburg erwartet.“ Bis dahin gilt aber: „Der Fokus liegt jetzt auf der Regeneration und dann auf den HSV.“ Da will Klose zusammen mit seiner Mannschaft den nächsten schlagfertigen Auftritt im Hamburger Volkspark abliefern.
Club-Gwaaf zum Pokal: Ein Auftritt, der erneut Mut macht!
Heimspiel in Sinsheim: Am Mittwochabend kamen rund 18.000 Zuschauer in die Pre-Zero-Arena, die aber fest in rot-schwarzer Hand war. Das hatte sich bereits vor dem Spiel abgezeichnet. Schlussendlich war dann sogar klar, dass bis zu 10.000 Club-Fans die Klose-Elf über 90 Minuten unterstützt und eine richtige Heimspielatmosphäre kreiert haben. „Die Unterstützung war fantastisch. Den Fans gilt heute das größte Kompliment. Die Jungs haben das auch schon öfters angesprochen, dass dieser Fan-Support sie Stolz macht“, schwärmte FCN-Cheftrainer Miroslav Klose nach dem Spiel. Dadurch erzeugten die Club-Fans zusätzlich eine gewisse Euphorie innerhalb der Mannschaft, die mitentscheidend dafür war, dass die Klose-Elf dem Europa-League-Teilnehmer einen großen Fight bot: „Es war unfassbar. Ich habe in den letzten Tagen immer wieder den Ticketshop geöffnet, um zu checken, wie viele nun mitkommen. Ich ziehe vor jedem Einzelnen, der heute mitgefahren ist, meinen Hut“, so Christian Mathenia. Enttäuscht über das Resultat, Stolz auf die Leistung: „Wir haben uns richtig gut verkauft und dann hat Hoffenheim die Qualität, aus zwei Ecken zwei Tore zu machen. Das ist natürlich sehr bitter“, eine Mischung zwischen Enttäuschung und Stolz beschrieb die Gefühlslage bei Jens Castrop nach dem Spiel wohl am besten. So sah es auch Miro Klose: „Wir haben das gezeigt, was wir umsetzen wollten. Das erfüllt mich mit Stolz.“ Besonders bitter ist dabei, dass die Ecke, die zum 0:1 führte, eigentlich keine war: „Wir müssen das so akzeptieren und im Endeffekt besser verteidigen“, gab sich der Club-Coach selbstkritisch. Trotz Niederlage und Ausscheiden blickte Keeper Mathenia lieber auf dem Gesamtauftritt. Denn die Köpfe bleiben weiterhin oben: „Spielerisch ist eine Weiterentwicklung zu erkennen. Das haben wir heute gegen einen Bundesligisten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Deswegen wollen wir auch gegen den HSV befreit aufspielen.“ Selbstbewusst zum HSV: „Wir hatten mit dem Derby das richtige Spiel zum richtigen Zeitpunkt, um in einen kleinen Flow zu kommen. Wir trainieren zurzeit sehr akribisch, gehen viel in die Details. Wir merken innerhalb der Mannschaft, dass der Prozess stattfindet. Das macht einfach Bock“, sprach Mathenia nach dem Spiel über die anhaltende Entwicklung beim FCN. Und auch Jens Castrop richtete den Blick sogleich auf Sonntag: „Ich bin richtig stolz auf die Mannschaft. Hier so ein Spiel abzuliefern macht Mut für die nächste große Herausforderung, die uns am Sonntag in Hamburg erwartet.“ Bis dahin gilt aber: „Der Fokus liegt jetzt auf der Regeneration und dann auf den HSV.“ Da will Klose zusammen mit seiner Mannschaft den nächsten schlagfertigen Auftritt im Hamburger Volkspark abliefern.
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